Röm.-kath. Kirchgemeinde
Bad Zurzach
Verenamünster, Münsterplatz, Bad Zurzach
4. Jh.: Die heilige Verena kommt nach Zurzach, sie wirkt Wunder von Armen und Pflege der Kranken
5. Jh.:Vorgängerbau über dem Gab der heiligen Verena in römischen Gräberfeld
um 1010: Bau der heute noch bestehenden frühromanischen Langhaus-Basilika
1300: Anbau des gotischen Chorhauses an das romanische Schiff
1529: Bildersturm der Reformation, das Verena-Grab ausgeraubt
1565: Bemalung von Chor, Lettner und Reatabel des Hochaltars durch Maler Urs von Aegeri (1552-1606) aus Baden
1630-31: Caspar Letter (1608-1663) aus Zug malt unter Mithilfe von Melchior Waldkirch (1570-1635) aus Zurzach (2 Bilder) den Verena-Zyklus über der Langhaus Arkade
1681: Barockisierung des Schiffs mit Eingangsportal an der Westfront
1732-34: Barockisierung der Kirche durch Deutschordens-Baumeister Giovanni Gaspare Bagnato (1696-1757)
ab 1876: Nutzung als katholische Pfarrkirche
1883: wegen “Baufälligkeit” Abbruch der vorgelagerten Chorherrenhäuser
1964-66: Aussensanierung durch Architekt Peter Deucher (1914-1965)
2010-11: Innensanierung des Münsters durch Architekt Castor Huser, Baden
2016: Aussenrestaurierung des Münsters durch Architekturbüro Fässler + Partner AG, Zürich (100%-SIA-Teilleistungen), Projektleiter Mario D’Alberto, mit:
Fr. 1’950’000.– (KV)
Schutzobjekt von eidgenössischer und kantonaler Bedeutung